von Honza Klein
Wir kennen sicherlich alle die Schilder. Da gibt es irgendetwas zum mitnehmen. Neudeutsch heißt das dann to go. Keine Ahnung wer damit angefangen hat. Vor einigen Jahren vielleicht der Autovermieter, der seine Autos als „Car to go“ anbot. Ja bitte was soll man mit einem anderes machen?! Und überhaupt hätte es nicht to drive heißen sollen. Oder sind die Gefährte so unzuverlässig. Sehr schön auch das Schild an einem Imbiss. Da bot man „Coffee to go“. Man wusste aber wohl selbst nicht so genau was das für ein Kaffee sein soll. Es folge der Zusatz ! „Kaffee to go, jetzt auch zum mitnehmen!“ Nun ja. Was soll man dazu sagen.
Inzwischen gibt es kaum etwas, was man nicht im gehen genießen kann. Selbst „Botox to go“ gibt es. Ja wie sollte es den auch anders gehen? Immerhin gibt es auch Abwandlungen. „Wok to walk“ etwa. Und shr hübsch auch die „Erotik to go“. Da hätte ich man doch gern gesehen, wie die Verpackung ausschaut, um die Erotik mitzunehmen. Eher etwas für kräftigere Menschen ist wohl „Jesus to go“. Aber man weiß ja nicht so genau wie schwer der Herr war. Und überhaupt. Gibt es den mehrmals. Oder kann ihn nur einer mitnehmen.
Hier noch ein paar weitere Beispiele. Wenn Sie auch noch originelle Varianten finden. Schicken Sie uns gern eine Mail.
Skoda to go, Berlin to go, Sex to go, Cocktail to go, Fried Chicken to go, Lautsprecher to go, Seq to go, Lächeln2Go, eMail to go, w-lan to go, Burger to go, Music to go, Vacations to go (das sind dann wohl Wanderreisen), Pilates on the go, Weihnachtsgans to go, Pizza 2 go, Entertain to go, Candle to go, Miami to go, Tapas to go, Massage to go. Letzteres auch ein hübsche Vorstellung. Wie da jemand massierend hinter seinem Kunden daher läuft.
Geben Sie einfach mal „to go“ bei Google ein. Sie werden staunen.
Sind sie noch da? Oder schon to go?